Ladies and Gents,
wenn es ein Gebiet gibt, dem Rechtsmediziner schwarzen Humor abgewinnnen können, dann ist es das Gebiet der erotischen Unfälle, bei denen irgendetwas schief ging, als männliche Lust durch Verknappung des Sauerstoffs im Hirn erhöht werden sollte.
Auf dem nur wenige Sekunden dauernden Videoausschnitt aus einem James-Bond-Film erklärt Sophie Marceau, was gemeint ist:
Wenn auch für den betreffenden Mann unerheblich, so ist es doch nicht immer klar erkennbar, ob es sich um einen erotischen Unfall oder um einen Mord handelt, wenn man jemanden so auffindet, wie auf folgender Zeichnung von Martin van Maele ersichtlich:
Und unter den Unfällen solcher Art gibt es durchaus auch „autoerotische“, d.h. solche, die einer ungewöhnlichen Art versuchter sexueller Selbstbefriedigung entspringen.
So etwas dürfte die Staatsanwaltschaft Nürnberg meinen, wenn sie von „einem postmortalen Persönlichkeitsschutz“ des Werner Schubert ausgeht, der stranguliert aufgefunden wurde, nachdem er Petra Maske, damals noch Petra Mollath, als Alleinerbin eingesetzt hatte.
Einen anderen Grund dafür, dass sie zu den Umständen schweigt, unter denen Werner Schubert aufgefunden wurde, kann es praktisch nicht geben. Entsprechend kann man annehmen, dass es nach einem autoerotischen Unfall aussah.
Doch das Problem dabei ist, dass man einen autoerotischen Unfall unter Umständen absolut nicht von einem Mord unterscheiden kann: Mit billiger Frischhaltefolie wird im Sado-Maso-Bereich spurenfrei gefesselt; entfernt man die Folie später, findet kein Rechtsmediziner irgendwelche Fesselungsspuren. Ist ein Mann einer Frau hörig, dann bekommt sie ihn meist ohne Probleme dahin, dass er sich von ihr fesseln lässt – in der Erwartung für ihn lustvoller Spiele, aber auch, weil er sich ihres Willens nicht mehr erwehren kann.
In einer solchen Lage ist es für eine Frau daher ausgesprochen leicht, einen Mann umzubringen und anschließend einen autoerotischen Unfall vorzutäuschen.
Handelt es sich dann noch um eine Frau, die bekanntlich des Öfteren am Tatort war, so dass reine Anwesenheitsspuren von ihr sie nicht einmal verdächtig machen, dann kann sie praktisch den perfekten Mord verüben, solange sie es schafft, echte Tatspuren zu vermeiden.
Nach dem Prinzip könnte Werner Schubert von Petra Maske umgebracht worden sein, das wäre eine Alternative zu dem von der StA behaupteten Suizid. Und hinsichtlich der oftmals kriminellen Vorgehensweisen der StA Nürnberg, die u.a. auch in die durch und durch willkürlich und rechtsbeugerisch betriebene Freiheitsberaubung des Gustel Mollath involviert war, muss man es sogar befürchten, dass sie zwar Hinweise auf einen Mord erkannt, die entsprechenden Ermittlungen aber gerade deshalb eingestellt haben könnte.
Auch in NRW ist es ja so, dass bestimmte Kreise morden dürfen, dass sich Staatsanwaltschaften dann sogar dazu hergeben, Unschuldige falsch zu belasten, um wahre Mörder letztlich als unbescholten zu belassen:
Im nächsten Beitrag dieser Serie werde ich es näher erläutern, wie Petra Maske einen solchen Mord begangen haben könnte.
Ceterum censeo civitatem Germanicam esse delendam.
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS
Zitat: „So etwas dürfte die Staatsanwaltschaft Nürnberg meinen, wenn sie von “einem postmortalen Persönlichkeitsschutz” des Werner Schubert ausgeht, der stranguliert aufgefunden wurde, nachdem er Petra Maske, damals noch Petra Mollath, als Alleinerbin eingesetzt hatte.“.
Postmortaler Persönlichkeitsschutz tritt u.a. auch bei Krankheiten (psychische Störungen, Demenz, AIDS, etc.) ein.
Der Gesetzgeber unterscheidet hierbei zwischen Personen des öffentlichen Lebens, bei denen zwischen öffentlichem Interesse und Schutz der Privatsphäre abgewogen werden muss und Privatpersonen, die erhöhten Schutz genießen.
Dass es so etwas wie Persönlichkeitsrechte überhaupt gibt, fällt deutschen Staatsanwaltschaften und Polizeien immer nur dann ein, wenn sie jemanden protegieren oder etwas vertuschen wollen.
Ansonsten haben sie keinerlei Hemmungen, Menschen beliebig durch den Dreck zu ziehen, tragen Sachen in die Öffentlichkeit, die dort nichts zu suchen haben.
Ein Fall, in dem es nach Lage der Dinge mit nicht unbeträchtlicher Wahrscheinlichkeit um Mord gehen kann, ist aus meiner Sicht stets von öffentlichem Interesse.
Im Übrigen kann auch ein Selbstmord leicht vorgetäuscht werden, wenn erst einmal echte Hörigkeit im Spiele ist – besonders ein Selbstmord durch Erhängen.