Im Zuge weiterer neuer Enthüllungen (Plagiate) wird Annalena Baerbock zunehmend kalkulierbarer. Denen, die sich darüber wundern, dass Habeck nicht in voller Rüstung auf ein weißes Pferd steigt, die Lanze hebt und alle über den Haufen reitet, die Annalena Baerbock nun kritisieren, ist zu sagen, dass Habeck eben nicht so blöd ist, sich für die Verteidigung absolut haltloser Positionen ins Schlachtgetümmel zu werfen.
Natürlich hat Baerbock Urheberrechtsverletzungen begangen, indem sie lange Zitate von anderen übernahm, ohne es legitimiert zu haben. Aber das ist nicht das Schlimmste: Indem sie die Zitate nicht einmal als solche auswies, sie daher als geistige Eigenleistung verkaufte und dass sie so etwas vortäuschte, was möglicherweise nicht vorhanden ist: Intellektualität, hohe Intelligenz und starken Drang zur geistigen Auseinandersetzung mit umweltpolitischen Problemen und deren Lösung. Denn: Wenn das alles vorhanden wäre – wieso hätte sie dann abkupfern sollen, ohne Zitate als solche zu kennzeichnen?
Und wie war das noch mal mit der unvollendeten Doktorarbeit? War sie womöglich vor Vroni-Plag begonnen und dann abgebrochen worden, als allgemein bekannt wurde, dass getürkte Doktorarbeiten zu Zeitbomben für Politiker geworden waren?
So stellt sich nun die Frage, was Annalena Baerbock – abgesehen vom Trampolinspringen – überhaupt könne.
Herzlichst!
Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS
