Viele wundern sich über die „Putinversteher“ – wieso kommt niemand darauf, dass es bezahlte (informale) Agenten sind?
In Anbetracht der zahllosen Bilder und Filmaufnahmen, die Verwüstung und Tod oin der Ukraine dokumentieren, kann kein vernünftiger Mensch mehr meinen, dass die „Putin-Versteher“ tatsächlich meinen, dass Putin nur das tue, was recht und billig sei. Entsprechend arm sind deren Argumente:
- Alles, was gegen Putin spreche, sei gefaked und erlogen (gibt es keine russischen Truppen in der Ukraine? Sind alle Filmaufnahmen und Bilder gefaked?),
- Die Ukrainer hätten systematisch Völkermord an der russischen Minderheit betrieben ( warum wurde das nie zu einem Thema im Sputnik, in Russia Today, gegenüber Amnesty-International, gegenüber der UNO?).
- Die Ukrainer würden Biowaffen und Chemiewaffen entwickeln (wofür denn? Um sie gegen Russland einzusetzen, das mit Sicherheit zur Weltelite zählt, was Biowaffen und Chemiewaffen angeht? Im Übrigen würde die Ukraine den starlken internationalen Rückhalt verlieren, wenn sie international geächtete Kampfstoffe einsetzen würde!)
Entsprechend fehlt es auch an vorzeigbaren Beweisen für all das, was der Ukraine von den „Putin-Verstehern“ vorgeworfen wird.
Doch was sagt es uns dann, dass die „Putin-Versteher“ so beharrlich darin sind, ihre unhaltbaren Behauptungen beizubehalten?
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder, sie werden dafür bezahlt, als Ausgangspunkt solcher Zahlungen kommt nur Moskau infrage, oder sie handeln unter Druck. Oder beides: Wer erst einmal als inormaler Agent für Putin tätig geworden ist, kann nicht einfach die Seiten wechseln, dies zu wissen gehört zum kleinen Einmaleins geheimdienstlicher Praxis. Scheinbar wird immer wieder vergessen, dass Putin beim KGB Karriere gemacht hatte, oder es werden zumindest nicht die sich ergebenden Konsequenzen in Betracht gezogen.
Hält man sich vor Augen, welch hohen Anteil des russischen Volkseinkommens Putin die Rüstung gesteckt hat, dann kann man sich leicht vorstellen, dass er sich auch die Unterminierung westlicher Staaten durch informale Agenten so einiges hat kosten lassen und auch noch kosten lässt. Geld stinkt nicht, man sieht ihm nicht an, wo es herkommt, und die Öffentlichkeit nimmt es nicht einmal wahr, wenn es gut getarnt abgelegt oder verwendet wird..
Sollte Putin es versäumt haben, deutsche Politiker zu bestechen?
Kaum vorstellbar, dass er es versäumt haben könnte, schließlich ist Deutschland das wirtschaftliche Schwergewicht in Westeuropa und in der EU, größter Abnehmer für russisches Flüssiggas und Großabnehmer zahlreicher anderer Rohstoffe aus Russland, zudem sind deutsche Unternehmungen maßgebliche Investoren in Russland. Das politische Gewicht Deutschlands wird zudem dadurch erhöht, dass die Achse Berlin – Paris weitgehend als Einheit wahrgenommen werden kann und die meisten EU-Staaten wiortschaftlich stark von Deutschland abhängig sind. Nein, ein Geheimdienstprofi wie Putin hat es mit Sicherheit niocht versäumt, deutsche Politiker zu bestechen, sofern sich ihm die Gelegenheit bot.
Da sind zum einen die Kader in der Linkspartei, die schon zu Sowjetzeiten ein inniges Verhältnis zu Russland hatten und die auch heute noch zu den „Putin-Verstehern“ gehören.
Da sind zum andern aufstrebungswillige Politiker in der AfD, denen im Gegensatz zu den Politikern der Union, der SPD, der Grünen und der FDP die Unterstützung durch das deutsche Großkapital weitgehend fehlt. Auf dem Boden gefühlter Geldknappheit wirkt das süße Gift der Korruption am besten – wenngleich auch nicht nur auf solchem Boden.
Wer hat sich nicht alles in Putin verrechnet! Trotz russischer Morde an Kritikern, trotz Überfalls auf die Krim, trotz russischer Schreckenstaten in Tschetschenien, trotz grausamer Unterstützung des syrischen Diktators Assad, der als schlimmster Folterer der Gegenwart berüchtigt ist, durchaus vergleichbar mit historischen Schreckensfiguren wie Vlad Tepes, Gille des Rais und Elisabeth Bathory.
All das und noch viel mehr (u.a. „Havanna-Syndrom“) hatten deutsche Politiker nicht zur Kenntnis genommen? Oder sind sie schon so abgebrüht, dass solcher Schrecken für sie Normalität ist, dass sie Putin betrachteten wie einst ein US-General den Saddam Hussein, als er über ihn sagte: „Er ist ein Schurke, aber er ist unser Schurke!“ ?
„Nicht an ihren Worten, an ihren Taten sollt Ihr sie messen!“
Das Bundesknazler Olaf Scholz nichts mit den Werten einer Sozialdemokratie zu tun hat, bedarf keiner näheren Erläuterung. Er suchte schon immer die Nähe der Großkapitalisten, war aug mehreren Bilderberger-Konferenzen dabei, hat die Wahl zum Janzler gewonnen, indem er die Hartz-IV-Empfänger mit Versprechungen locken ließ, denen nicht die geringste Erfüllung folgte. Hauptsache, er sit mehrfacher Millionär und Bundeskanzler, was ihm die besten Möglichkeiten öffnet, sich korrumpieren zu lassen.
Und Putins Schnüffelhunde sind u.a. darauf spezialisiert herauszufinden, welche Politiker sich gern bestehcen lassen…. Bei Projekten wie Nordstream 2 geht es um Milliarden – da kann man sich sicher sein, dass Putin sich als großzügig erweist, wenn politische Widerstände ausgeräumt werden.
Haben wir einen Kanzler Olaf Scholz, der deshalb vor Putin scheuen muss, weil Putin ihn korrumpiert hat?
