Wahnhaft krank? Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka in der Exploration durch Psychiater Dr. med. Jörg Heller, Teil I/ zk Ida Haltaufderheide, wdr

Angeblich wahnhaft krank ist man in Deutschland, wenn man sich auf Tatsachen stützt und dabei den Staat als das entlarvt, was er in Wahrheit ist!

Ich möchte gern die vollständige Exploration veröffentlichen, leider hat Psychiater Dr. med. Jörg Heller verboten, seine Stimme im Internet zu veröffentlichen. Ich bin technisch bestenfalls mit monströsem / ungeheuerlichen Aufwand dazu in der Lage, die Sprechanteile Dr. Hellers auszutauschen, daher werde ich zunächst eine Teile veröffentlichen, in denen seine Stimme nicht vorkommt. Hier der erste Teil, es geht um Satanismus:

Olaf Scholz und Nato verraten die Opfer des Völkermords in der Ukraine! – Teil I

Der russische Präsident Wladimir Putin würde nur dann Atomwaffen einsetzen, wenn er die Existenz seines Landes bedroht sehe, sagte Kreml-Sprecher Dmitrij Peskow am Dienstag in einem Interview mit dem US-Sender CNN.“

Quelle:

https://www.businessinsider.de/politik/im-fall-einer-existenziellen-bedrohung-wuerde-putin-atomwaffen-einsetzen-sagt-der-kreml-sprecher/

Die feigen und geizigen Regierigen des Westens fördern die Ukraine nur insoweit, wie es ihren eigenen Interessen dient: Die Ukraine soll es den Russen so schwer machen, dass den Russen für längere Zeit jede Kriegslust vergeht und sie nicht etwa auf die Idee kommen, in doie baltischen Staaten, Polen, Slowakien oder Moldawien einzumarschieren!

Fatal für die Menschen in der Ukraine ist, dass genau der dadurch (zum Glück!) mögliche militärische Widerstand der Ukraine es den Russen unmöglich macht, einfach wie geplant einzumarschieren, weshalb Putin nichts anderes mehr einfällt, als die Städte und die Menschen in den Städten mit Bomben zu vernichten. Man kann es also durchaus so sehen, dass es der Westen ist, der den geisteskranken Putin zum Völkermord und zur Landesverwüstung treibt!

Und was tun die feigen Regierigen im Westen gegen den Völkermord? Sie heucheln Solidarität! Dabei tun sie absolut nichts, um Hunger, Durst, medizinischen Versorgungsmangel und Bombenterror in den Städten der Ukraine zu stoppen!

Jahrelang, wenn nicht jahrzehntelang, hatten sie Putin, so mussten sie samt und sonders längst zugeben, falsch eingeschätzt. Aber nun sind sie sich sicher, dass Flugverbotszonen und Versorgungsflüge den 3. Weltkrieg auslösen würden? Woher nehmen diese Idioten diese Sicherheit? Weil es das Bequemste ist! Kostet nix, schadet ihnen nix – solche Entscheidungen fallen natürlich leicht….

Wenn man wirklich solidarisch mit den Opfern in der Ukraine fühlte, dann würde man genau ausloten, was mit welchen Risiken verbunden wäre, wie man Risiken reduzieren oder ausschalten könnte – aber nein! Plötzlich ist Scholzkopf Olaf Scholz kompetent, auch wenn er in Sachen Russland über Jahre völlig danebengelegen hatte, und natürlich gilt das auch für die übrigen Drecksland-Politiker!

Warum setzt man sich nicht mit den Chinesen an den Tisch, und sagt: „Hört mal her, liebe Leute! Jetzt müssen wir alles andere vorübergehend vergessen, und schnellstmöglich gemeinsam handeln, um den Völkermord in der Ukraine zu stoppen!“ Gemeinsames Handeln mit den Chinesen könnte jedenfalls nicht gefährlich sein, denn auch Putins Blödheit hat ihre Grenzen.

Sollte es mit den Chinesen nicht klappen, dann sollte man bedenken, dass Russland nicht suizidal eingestellkt ist, siehe oben: Nur bei existenzieller Bedrohung Russlands zieht man einen Atomwaffeneinsatz in Erwägung. Niemand in der Ukraine oder anderswo von erwartet von der Nato, dass sie Russland existenziell bedrohen soll! Einsatz auf dem Gebiet der Ukraine zum Schutz dortiger Zivilbevölkerung kann aber neimals als existenzielle Bedrohung Russlands aufgefasst werden!

Sie heucheln Solidarität, und nutzen es in Wahrheit nur schamlos aus, dass die Ukraine sich gezwungen sehen muss, für den Westen die heißen Kohlen aius dem Feuer zu holen! Was sind denn schon die Kosten der Ukraine-Hilfe für den reichen Westen im Verhältnis zu dem Preis, den die Ukraine zu zahlen hat?

Zu Tode schämen würde sich das westliche Pack der Regierigen, wenn sie denn ein Schamgefühl hätten!

Herzlichst!

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS

Bundesverfassungsgericht: Kritik an kriminellen Richtern und anderen Systemverbrechern ist ab sofort verboten!/ z.k.: Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Johannes Masing,Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Andreas L. Paulus, Bundesverfassungsrichter Dr. Josef Christ, Botschafter Andrzej Przyłębski

ACHTUNG! BUNDESVERFAS-SUNGSGERICHT HAT MAULKORB FÜR KRITIK AN SYSTEMVERBRECHERN ERLASSEN!

WÄHREND DIE RECHTSPRECHUNG NACH BESCHLÜSSEN DES BUNDESVERFASSUNGS-GERICHTS BIS VOR KURZEM NOCH DIE FREIHEIT DER MEINUNGSÄUßERUNG SEHR HOCH ZU SETZTEN HATTE  UND ANGEMESSENE KRITIK AUCH DANN ALS RECHTENS EINZUSTUFEN WAR, WENN SIE ÜBERSPITZT FORMULIERT WAR („DURCHGEKNALLTER STAATSANWALT“ Z.B.), ÜBERLÄSST DAS BVERFG ES NUN DEN GERICHTEN DER SOG. „ORDENTLICHEN GERICHTSBARKEIT“,  ALSO DEN AMTS-, LAND- UND OBERLANDES- GERICHTEN, SELBST ZU ENTSCHEIDEN, OB  DIE FREIHEIT DER MEINUNGSÄUßERUNG ODER DER EHRENSCHUTZ  EINES  KRITISIERTEN RICHTERS, GUTACHTERS O.Ä. VORRANG HABEN SOLLE!

IN DER PRAXIS WIRD ES SELBSTREDEND DARAUF HINAUSLAUFEN, DASS ALLES, WAS EINEM RICHTER, GUTACHTER USW. NICHT GEFÄLLT, SO DASS ER STRAFANZEIGE WEGEN BELEIDIGUNG ERSTATTET, VON DEN GERICHTEN ALS BELEIDIGUNG GEWERTET WERDEN WIRD – WIE IN DEN VOR-INTERNETZEITEN, ALS SCHMUTZIGE RECHTSPRECHUNG UNTER AUSSCHLUSS DER ÖFFENTLICHKEIT BETRIEBEN WERDEN KONNTE, WEIL DIE SYSTEMMEDIEN DAZU SCHWIEGEN UND EINFACHEN BÜRGERN KEIN MITTEL GEGEBEN WAR, SICH ÖFFENTLICH BEMERKBAR ZU MACHEN. Also:
ADE MEINUNGSFREIHEIT!
Verantwortlich: Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Johannes Masing,Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Andreas L. Paulus, Bundesverfassungsrichter Dr. Josef Christ.
ZUDEM WIRD SO NATÜRLICH AUCH FÜR RECHTSUNSICHERHEIT GESORGT: WAS GESTERN NOCH ERLAUBTE MEI(NUNGSÄUßERUNG WAR, KANN EINEN HEUTE SCHON TEUER ZU STEHEN KOMMEN!
WIRKUNG: VORAUSSCHAUNDER GEHORSAM IN FORM VON EXTREM STARK GEBREMSTER KRITIK: Friedhofsruhe im Internet anstatt Meinungsfreiheit!
DRECKSDEUTSCHLAND HAT WIEDER ZUGESCHLAGEN!
Höflichkeit ist ein hohes Gut. Es gibt jedoch Menschen, die haben aufgrund ihrer Taten, ihres Verhaltens, ihrer Lügen und Täuschungen, ihrer Feigheit den Anspruch auf Respekt und Höflichkeit verspi…

Winfried Sobottka: Nachdenken ist Pflicht (1): Über die Vererbung von Ängsten / Kirschblüten, Mäuse und vererbte Ängste

Wissenschaftlich bestätigt: Vererbbarkeit von Ängsten

Unsere Ängste auf dem Prüfstand

Ladies and Gentlemen,

es ist nicht ganz brandaktuell, dass Wissenschaftler festgestellt haben, dass Ängste vererbbar sind:  Man folterte  Mäuse mit Stromstößen,  während man ihnen zugleich Kirschblütenduft zukommen ließ. Dass die Mäuse begannen, Kirschblütenduft mit erlebter Folter zu assoziieren, ist dabei ein alter Hut – man denke an den Pawlowschen Hund, der trainiert wurde, Glockenklang mit Futter zu assoziieren, es ist insofern dasselbe.

Neu aber ist, dass wissenschaftlich festgestellt wurde, dass die in den Mäusen so erzeugte Angst vor Kirschblütenduft sich auf die Nachkommenschaft übertrug – auf die Kinder und sogar auf die Enkel.

Die typische Reaktion der Menschen, die von diesen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen erfahren, ist etwa oder zumindest im Ergebnis die folgende:

„Ach was“, sagt Frau  Immerklug,  „Na und“, sagt Herr Aufgeklärt – „was haben wir denn damit zu tun? Wir sind keine Mäuse, werden nicht mit Stromschlägen traktiert, und wissen nicht, wie Kirschblüten riechen! Also: Uninteressant, nachdenken überflüssig!“

Diese Reaktion ist allerdings, Pardon, wenn auch Sie sich angesprochen fühlen müssen, nicht klug:

Wenn angstbesetzte Objekte (im Experiment oben: Kirschblütenduft) genetisch als Angstauslöser weitergegeben werden, dann werden Dinge erklärbar, die sonst nicht zu erklären wären.

Sexuelle Verklemmtheit baut auf vererbter Höllenangst

Eigentlich sollte eine Mutter ihrer eigenen Tochter doch alles erzählen, was für das Leben der Tochter wichtig ist…

Ich habe schon oft zu Frauen gesagt: „Ich finde, mit ihrer Tochter sollte eine Mutter über alles reden, was für das Leben der Tochter wichtig ist.“, und dann angefügt: „Finden Sie das nicht auch?“  Natürlich stimmen alle Frauen zu, die ich so anspreche. Keine einzige würde etwas anderes sagen, probieren Sie es selbst aus. Wenn ich dann aber sage: „Nun stellen Sie sich vor, Sie würden Ihre Mutter fragen: ‚Mama, wie bringst du den Papa eigentlich zum Lustrausch?‘ „, und dann ergänze: „Ihre Mutter würde vermutlich tot umfallen, nicht wahr?“ – dann ernte ich betretenes Schweigen. Ich ergänze dann immer: „Dabei geht es doch um eine der wichtigsten Sachen überhaupt aus Sicht der Tochter  – denn wenn sie es hinbekommt, ihren eigenen Partner zum Lustrausch zu treiben, dann kann sie sich absolut sicher auf seine Treue verlassen!“

Sie können sich ganz sicher sein: Weit über 90% der Mütter wären schockiert, eine solche Frage von der eigenen (!!!) Tochter (!!!) zu hören, doch keine einzige unter ihnen wüsste überhaupt, warum sie schockiert wäre!

Das Mäuseexpertiment macht uns da klüger:   Hier geht es um vererbte Angst, Angst, die über Jahrhunderte von der Kirche gezüchtet wurde, die jedwedes aktives sexuelles Handeln der Frau als teuflisch brandmarkte und ebenso jedes Reden über sexuelle Handlungen. Angedrohte und vom Volk ernsthaft gefürchtete Strafe: Ewige Höllenfolter nach dem Tod!   Wenn das Kleinkind auch nur eine „falsche“ Frage stellte, wurde es von den Eltern impulsiv angeschrien und mit Vorwürfen überhäuft („Wie kannst Du so etwas nur sagen?“) , grün und blau geprügelt und zum Pfarrer geschleppt, um von dem Absolution zu erbitten. Weil man es gut mit seinem Kind meinte, es vor der ewigen Hölle bewahren wollte. Der Pfarrer drehte das Kind dann nochmals psychisch durch die Mangel, es war insgesamt ein äußerst traumatisches Erlebnis für das Kind – und es saß. Das Ganze lief über ein paar Jahrhunderte so – und sitzt noch heute in uns:  Dass es bei Naturvölkern üblich ist, dass Mama und Papa im selben Raum Liebe machen, der zugleich der einzige Raum für die ganze Familie ist, kann sich von uns doch niemand mehr vorstellen. Bei Naturvölkern gibt es übrigens keine Sexualverbrechen und keine kaputten Ehen.

Eigentlich weiß doch jeder Mensch, dass alle Menschen mit dem Mund naschen…

Ein anderes Beispiel, was im Grunde dasselbe belegt:  Es gehört bereits zum Kindergartenwissen, dass der Mensch mit dem Munde nascht – das kann jederzeit in jedem Kindergarten verifiziert werden.  Auch für uns Erwachsene ist es selbstverständlich, dass wir mit dem Munde naschen.

Nun habe ich zu vielen Frauen in folgender Weise gesprochen:  „Uns Männern wird ja immer unterstellt, wir würden immer nur „an das Eine“ denken – doch das stimmt gar nicht. Sie haben bestimmt schon mal gehört, dass Männer beim Anblick einer Frau, die ihnen gefällt,  sagen: „Die möchte ich gern einmal vernaschen!“ Das wird mir regelmäßig bestätigt, diese Formulierung gehört eindeutig zum allgemein bekannten Sprachgebrauch.  Dann frage ich: „Was meinen Sie denn, mit welchem Körperteil ein Mann nascht?“   –  Die häufigste Antwort: „Mit den Augen“, gefolgt von „weiß ich nicht“ und „Penis“.  Probieren Sie es selbst aus, wenn Sie mir nicht glauben sollten, es waren ganz normale Frauen, die ich kannte, aber auch solche, die ich nicht kannte (z.B.  Willküropfer, die mich kontaktiert hatten, aber auch Friseurinnen, Arzthelferinnen, Ärztinnen,  Frauen, mit denen ich in einer Kassenschlange stand – was einem im Alltag eben so für mindestens einige Minuten begegnet).

Hier wird offenkundig, dass ererbte Ängste den Verstand völlig ausschalten können – auch ohne dass  man ahnt, warum das so ist. Jedes vierjährige Kind würde lauthals lachen, wenn es eine erwachsene Frau sagen hörte: „Männer naschen mit den Augen!“, doch das ist die häufigste von erwachsenen Frauen genannte Antwort, wenn man zuvor auf den männlichen Wunsch zu sprechen kommt, eine als „appetitlich“ empfundene Frau zu vernaschen…

Ererbte  Angst vor der Gestapo macht uns zu Untertanen

Ein falsches Wort konnte in den letzten Jahren des 2. Weltkriegs das sichere Todesurteil bedeuten, in den Jahren zuvor zumindest vorübergehende Gestapo-Haft inklusive körperlicher und seelischer Misshandlung, wenn nicht gar KZ. Und KZ hieß in solchen Fällen: Terror an sieben Tagen die Woche, permanente Lebensgefahr, Ungewissheit über die Zukunft, Abschirmung von Verwandten und Bekannten.  Den Leuten im Reich blieb bereits bei dem Gedanken, die Gestapo könnte sich für sie interessieren, , der Atem weg.

Dabei war es, wenn man nach Nazi-Ansicht „deutschen oder artverwandten Blutes“ war, relativ leicht, der Gestapo gründlich aus dem Wege zu gehen: Alles tun, was die Obrigkeit wollte, nichts tun und nichts sagen,  was den sogenannten Nationalsozialisten missfallen konnte. Damit war die perfekte Zwangsjacke für vollendetes Untertanentum geschaffen, das keinen Entscheidungsspielraum mehr ließ, und die Zwangsjacke saß fest, weil sie aus fürchterlicher Brutalität  und umfassender Bespitzelung gestrickt war, jeder Verstoß gegen Nazi-Gebote und -Verbote daher mit hoher Wahrscheinlichkeit erkannt und traumatisch spürbar sanktioniert wurde.

Das Ganze wurde noch dadurch auf die Spitze getrieben, dass ein Ausmerzen freiheitsliebender und andersdenkender Geister massenhaft betrieben wurde, bis hin zu den letzten Stunden des Krieges gemäß den Worten des obersten Gestapo-Chefs Heinrich Müller: „Wir werden nicht den gleichen Fehler machen, der 1918 begangen wurde; wir werden unsere innerdeutschen Feinde nicht am Leben lassen.”

Im Ergebnis sieht das heutzutage z.B. in Nordrhein-Westfalen, dessen Regierung fast ausnahmslos von der SPD geführt wurde und aktuell wird, so aus:

Natürlich – hier ist nicht nur Vererbung im Spiel, sondern auch Erziehung („Lege Dich bloß nie mit denen an!“, „Gegen die kommst Du sowieso nicht an!“ usw.) und auch der Umstand, dass der von SS- und NSDAP-Funktionären aufgebaute BRD-Staat ein Obrigkeitsstaat ist, dessen Behörden auf Kritik und Angriffe aller Art tatsächlich mit Behördenterror reagieren, wobei Seilschaften kreuz und quer durch alle Behörden schon zu Zeiten der mechanischen Schreibmaschinen und Analogtelefone sehr zuverlässig funktionierten.

Die Angst vor dem Dunkel

Schöner Sonnenschein, ein idyllischer Friedhof mit viel Natur. Man geht dort allein spazieren – weil es dort so schön und so ruhig ist. Und viel sicherer als etwa am Cottbuser Tor in Berlin oder in der Dortmunder Nordstadt. Doch was wäre, wenn man sich dort allein im Dunkeln aufhielte? Solange einem nicht gerade verrückte Satanisten begegnen, ist der Ort so ziemlich der sicherste auf der Erde, denn die Toten tun einem garantiert nichts. Doch wie würde man sich fühlen? Die meisten wären da doch lieber tagsüber am viel gefährlicheren Cottbuser Tor….

Hier dürfte es um eine der ältesten Ängste gehen, die wir geerbt haben: Die Angst vor dem Dunkel, vor einer Lage, in der wir selbst sehr schnell zu Opfern von Raubtieren werden konnten, deren Sinneswahrnehmungen unseren im Dunkeln haushoch überlegen waren, die sich für uns nicht wahrnehmbar anschleichen und völlig unerwartet zum Biss in die Kehle oder das genick ansetzen konnten.

Selbstverständlich spielen auch andere Dinge eine Rolle:  Nicht nur animalische, sondern auch menschliche Räuber und Mörder sind im Dunkeln bevorzugt aktiv, zudem sind im Dunkeln weniger andere Menschen unterwegs, so dass man im Falle eines Falles allein sein kann.

Zwischenergebnis

„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.“ (Johann Wolfgang von Goethe)

Doch wie frei ist man,  wenn man sich aufgrund von ererbten Ängsten, die den Vorfahren unter Vorspiegelung von ewiger Höllenstrafe eingeprägt wurden,  als unfähig erweist, ein gesundes Sexualleben und damit eine beide Partner erfüllende Lebenspartnerschaft zu leben?

Wie frei ist man, wenn man sich aufgrund solcher ererbten Ängste, die nur Ergebnis von kirchlichem Lug und Trug sind, als unfähig erweist, mit dem eigenen Kind, mit der besten Freundin/ dem besten Freund so normal über Sex und Liebe zu reden wie über das Kochen einer Erbsensuppe oder einen Reifenwechsel am Auto? Tatsache: Unsere Ängste verhindern es hier, dass in uns aufgebaute Irrtümer, die u.a. für zahllose Scheidungen und zahllose Selbstmorde und Morde aus Liebeskummer ursächlich sind,  jemals ans Tageslicht kommen können! Das ist katastrophal!

Wie frei ist man, wenn man aufgrund ererbter und anerzogener Ängste völlig darauf verzichtet, eine Bürgerkontrolle über den Staat auszuüben? Und was erwartet man von einem Staat, wenn die Bürger es nicht wagen, ihn zu sanktionieren, wenn er aus dem Ruder läuft? Dass er von allein besser wird, oder dass er von allein immer schlimmer wird?

Denken Sie über diese Dinge bitte einmal nach, denken Sie bitte einmal über sich selbst nach.

Best regards

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS