Gustl Mollath: Dringende Warnung vor Nixe Muschelschloss!!! / z.K.: Edith Dörner, Gerhard Dörner, Nürnberg,Timo Schüring, Nürnberg,Zerrin Heindl,Richter i. R. Rudolf Heindl, Henfenfeld,Alwin Engelhardt, Nürnberg,Robert Lindner, Hersbruck,Reiner Hofmann, Schwabach,Wolfgang Fritz, Stadlern,Friedrich Schust,Landesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. NRW, Bochum,Marion Ullmann, Nürnberg,Robi Biswas, Beimerstetten,Rainer Ruis, Nürnberg,Dr. Rudolf Sponsel, Erlangen,Edgar Liegl, München,Erwin Bixler,Whistleblower-Netzwerk, Rodalben,Fritz Letsch, München, Mangfalltal

Sehr ernste Warnung an die Freunde von Gustl Mollath

Es gibt Dinge, die kann ein normaler Mensch nicht annähernd begreifen oder auch nur für möglich halten, wenn er bestimmte Erfahrungen nicht hat – und im Fall Mollath gibt es sehr starke unlautere Interessen, die Herrschaft über den Fall zu gewinnen.

Dabei werden auch Mittel eingesetzt, die normale Menschen gar nicht auf ihrer Rechnung haben. Man hat es mit ausgebufften Schurken der Extraklasse zu tun.

Um die mögliche Unkalkulierbarkeit von Personen zu verdeutlichen, möchte ich auf den Journalisten Patrick Guyton hinweisen. Er ist der Journalist, der für den TAGESSPIEGEL den Artikel mit dem Titel schrieb: „Der falsche Held“ – eindeutig ein Stück aus der Schmutzkiste des Journalismus, ein Artikel, der suggerieren soll, dass der Mollath-Skandal kein Skandal, aber Mollath verrückt sei.

Nun gut, mögen manche sagen, damit hatte man rechnen müssen, so etwas kenne man ja von deutschen Medien. Allerdings: Es ist nicht der erste Artikel, den Patrick Guyton über den Fall Mollath schrieb, und bis zu besagtem Schmierenartikel vertrat er eine gänzlich andere Position. Das kann man leicht nachprüfen, indem man sich die vorherigen TAGESSPIEGEL-Artikel ansieht, die Patrick Guyton im Falle Mollath geschrieben hatte.

Aber nicht nur im TAGESSPIEGEL. Man sehe sich zum Beispiel den Artikel Wegen Sturheit eingesperrt? Nach einer Anzeige landet Gustl Mollath in der Psychiatrie“ an.

Kurz gefasst: Nachdem Patrick Guyton eine ganze Reihe von Artikeln geschrieben hatte, die den Staatsskandal und die Einstufung Mollaths als Opfer übler Machenschaften mehr als nahe legten, wobei er sich ja auch ein gutes Wissen über die Hintergründe angeeignet haben muss, wie den Artikeln zu entnehmen ist, machte er plötzlich die 180-Grad Kehrtwende in der Sache. War das kalkulierbar gewesen? Ja, das war es – in der Form, dass man es für möglich halten MUSSTE. Weil man es mit ausgebufften Schurken der Extraklasse zu tun hat. Die meisten, die Guytons vorherige Artikel zum Thema gelesen hatten, werden das allerdings nicht annähernd für möglich gehalten haben.

Nun ist die Kehrtwende von Patrick Guyton keine Katastrophe – das Problemchen werde ich schon gemeinsam mit der UNITED-ANARCHISTS-Internetforce hinbekommen. Patrick Guyton wird auf Jahre am Internetpranger stehen, als abschreckendes Beispiel für Schmierenjournalisten.

Eine Katastrophe wäre aber etwas anderes: Nehmen wir einmal an, eine Frau engagierte sich nun sehr stark im Falle Mollath – unter Facebook, unter Twitter. Nennen wir sie einmal Nixe-Muschelschloss. Nehmen wir einmal an, sie würde auch einen persönlichen Kontakt zu Mollath herstellen. Mollath ist ein aufrechter Mann, hat aber, sonst wäre seine Ehe nicht mit den bekannten Folgen aus dem Ruder gelaufen, nicht viel Wissen in Sachen Frauen. Zudem hat jeder Verständnis dafür, dass er sich in emotional ausgehungerter Lage befindet. Für ein geschicktes Luder wäre er also ein leichtes Opfer – das weiß ich, das wissen die Schurken.

Eine emotional geschickte Frau, deren Intelligenz, Einfühlsamkeit und Äußeres aus Mollaths Sicht etwas hergeben, die sich sehr stark für ihn im Internet engagiert, die sich sehr fürsorglich auch persönlich um ihn kümmert – und peng, Mollath ist verliebt. Natürlich würde man dafür keine Frau nehmen, die es nicht auch geschickt verstünde, subtil eine sexuell dominante Beziehung aufzubauen – ohne sich selbst wirklich innerlich einzulassen.

So leicht ist die Herrschaft über den Fall Mollath zu gewinnen, das ist leider so, unabhängig davon, ob Mollath das zugeben würde – er würde es sicherlich bestreiten.

Nehmen wir ferner an, Mollath käme aus der Psychiatrie-Haft heraus. Nixe-Muschelschloss hätte dann noch weitaus feudalere Möglichkeiten, Mollath um ihren Finger zu wickeln.

Und was wäre, wenn diese Nixe-Muschelschloss ein paar Wochen später mit Hämatomen zur Polizei ginge, sagte: „Er hat mich geschlagen und wollte mich würgen! Dabei hatte ich doch alles für ihn getan!“

Ja, dann wäre es sicherlich endgültig um Mollath geschehen, und die Verbrecher würden sagen: „Na also! Wir hatten ja doch Recht!“

Spinnerei? Nach Lage der Dinge sind alle Vorwürfe, Mollath habe seine Frau gewürgt, sie der Freiheit beraubt, Reifen zerstochen u.ä. konstruiert – und man denke einmal darüber nach, welcher Aufwand, welche Niedertracht und welche Beharrlichkeit dahinter gestanden haben müssen!

Verglichen damit ist es die kleinste Kleinigkeit für so mächtige Kreise, dem Gustl Mollath eine Frau an den Hals zu hetzen, die sich geschickt ein Super-Image als selbstlose Mollath-Unterstützerin aufbaut, ihm nebenbei den Kopf verdreht und ihn schließlich mit Volldampf vor die Wand laufen lässt. Wenn das passieren sollte, dann wird dem Mollath niemand mehr helfen können.

Und genau das  ist aus Sicht der Verbrecher die beste Lösung, weil dann „bewiesen“ wäre, dass Mollath „gefährlich“ wäre, dass er unbedingt „in Verwahrung bleiben“ müsste, dass die bisher involvierten Psychiater und Richter alles genau „richtig gemacht“ hätten. Ja, so wäre das leider.

Nixe Muschelschloss, unter Facebook und Twitter extrem engagiert im Fall Mollath, hat persönlichen Kontakt mit Mollath aufgenommen, und sie hat sich mir gegenüber sehr stark verdächtig gemacht, auf der falschen Seite zu stehen. Ich kann nicht mehr tun, als entschieden zu warnen.

Dipl.-Kfm. Winfried Sobottka, UNITED ANARCHISTS