Achtung! Warnung: Der Text ist nur für Männer!

Achtung! Der folgende Text ist nur für Männer gedacht, bei Frauen kann er zum Ausbruch latenter Geisteskrankheiten, zu Herzinfarkten, Schlaganfällen, vorzeitigen Wechseljahren, Frigidität und Depressionen führen!

Jegliches Lesen auf eigene Gefahr, jegliche Haftung wird ausgeschlossen!

Männer, wir werden verarscht!

1. „Männer wollen nur das eine!“, „Männer können nicht treu sein!“, „Männer denken mit dem Schwanz!“ –

das sind nur ein paar „Volksweisheiten“, die uns immer wieder eingetrichtert werden oder uns zumindest gelegentlich begegnen. Wäre es tatsächlich so, dann müssten Männer wunschlos glücklich sein, wenn sie eine Flatrate für ein Bordell, eine Putzhilfe, eine Wäschehilfe und eine Spülmaschine hätten.

Doch die Musik-Branche sagt seit jeher etwas ganz anderes, denn es sind Männer, die sangen bzw. singen:

„Ich tu´ alles für dich, denn ich liebe nur dich, Michaela…“,

„….für Gabi tu´ ich alles…“,

„durch jedes Feuer geh´ ich für dich, Bianca…“,

„You Are The Sunshine Of My Life…“

„You´re My Life, You´re My Soul..“

und so weiter und so fort.

Der größte Unglücksfall im Leben eines Mannes wird ebenfalls reichlich besungen – vom glücklichen Menschen zu einem depressiven Wrack wird der Mann nämlich in dem Moment, in dem er – wie auch immer – die Frau verliert, die ihn glücklich macht.

Ob „Yesterday“ von den Beatles, „Cecilia“ von Simon & Garfunkel, „No Expectations“ von den Rolling Stones, oder gar „Delilah“ von Tom Jones – des Mannes Welt bricht komplett zusammen, als er die Frau verliert, die ihn glücklich macht, was im Falle des Songs „Delilah“ so weit geht, dass er diese Frau ins Jenseits befördert.

Marcus Antonius beging Selbstmord, als er irrtümlich meinte, Kleopatra sei tot. In der „Falkennovelle“ opfert ein verarmter Adliger alles, was ihm noch verblieben ist, einen wertvollen Falken, an dem sein Herz hängt, um der von ihm angebeteten Frau ein Mahl servieren zu können. Nachdem Schillers Räuberhauptmann Karl von Moor mit dem Tod seiner Verlobten konfrontiert wird, gibt er alles andere und sich selbst auf und liefert sich dem grausigen Tod am Rad aus.

Immer wieder kommt es zu Selbstmorden, erweiterten Selbstmorden und Morden von Männern, die von ihrer Partnerin verlassen wurden.

Alles nur, weil Männer „mit dem Schwanz denken“ und „nur das eine wollen“?

Es passt einfach von vorn bis hinten nicht…. Und treu sein? Warum soll ein Mann nicht treu sein, wenn seine Partnerin ihn glücklich macht? Sind Männer womöglich nur dann untreu, wenn ihre Partnerin sie nicht glücklich macht?

2. „Die möchte ich gern einmal vernaschen!“

So gut wie alle kennen den Spruch, mit dem sexuell unerfüllte Männer es oft kommentieren, wenn sie eine reizende Frau sehen:

„Die möchte ich gern einmal vernaschen!“

Konfrontiert man eine erwachsene Frau damit, natürlich kennen sie so gut wie alle diesen Spruch, dann bekommt man die unsinnigsten Antworten auf die Frage, mit welchem Körperteil ein Mann denn nun nasche: „Mit den Augen“, „Ich weiß es nicht“, „Mit dem Penis“, „Mit dem Hirn“ – obwohl es schon zum Kindergartenwissen zählt, dass der Mensch, also auch der Mann, mit dem Mund nascht!

Wer nicht einmal über das Kindergartenwissen verfügt, sollte jedenfalls nicht meinen, er wisse über Sex Bescheid.

3. Die Lüge von der „schönsten Nebensache der Welt“

Wenn von der „schönsten Nebensache der Welt“ die Rede ist, dann ist das eine an Dummheit nicht zu übertreffende Lüge: Die Natur entwickelt alles mit Perfektion, aber keinerlei „Nebensachen“, die Menschen in tiefste Depressionen stürzen, in Versklavung treiben (sexuelle Hörigkeit), zu Mord und Selbstmord motivieren können, sondern nur sinnvolle, für die Erhaltung einer Art lebensnotwendige Dinge.

Die starken emotionalen Abhängigkeiten, die mittels sexueller Handlungen aufgebaut werden können, lassen nur den Schluss zu, dass Sex von Natur aus eine äußerst wichtige Funktion für das menschliche Leben hat. Doch welche kann das sein?

4. „In Sachen Sex ist keiner wie der andere!“

Auch wird immer wieder behauptet, alle seien ganz anders in Sachen Sex. Das wird schon dadurch widerlegt, dass Sex in der Massenwerbung eine unbestreitbar bedeutende Rolle spielt, was ja keinen Sinn machte, wenn alle Menschen insofern anders „gestrickt“ wären. Die Wahrheit: Der richtige Weg ist durch künstlich erzeugte Verklemmtheiten und Irrtümer verbaut, aber dafür gibt es unendlich viele falsche Wege…

5. „Der Mensch ist nicht monogam veranlagt!“

Auch wisse man angeblich nicht einmal, ob der Mensch monogam sei oder nicht. Ach, tatsächlich nicht? Über das Sexualverhalten aller anderen Arten, zeitlich rückwärts bis zum Tyrannosaurus Rex und weiter, wissen die Biologen Bescheid, über unser eigenes aber angeblich nicht? Und wie sollten sexuelle Fixierungen auf eine Person („Ich kann ohne sie / ohne ihn nicht mehr leben!“) zu erklären sein, wenn der Mensch nicht von Natur aus monogam wäre? Bei nicht monogam veranlagten Arten wie beispielsweise den Bären, gibt es keine sexuellen Abhängigkeiten: Eine Bärin könnte mit einem männlichen Bären anstellen, was immer sie wollte, sie könnte ihn nicht sexuell abhängig machen!

Gelegentlich erzählt man uns, Frauen wollten Monogamie, Männer aber nicht. Wenn das so wäre, dann wären wir die einzige Spezies, bei der die Geschlechter sich nicht einig wären, was den Sex angeht. Wie sinnvoll das wäre, wird an einem konstruierten Beispiel deutlich: Paarungszeit der Weibchen im Sommer, Paarungszeit der Männchen im Winter…

6. „Der Mann muss um die Frau werben!“

Auch wird seit Jahrhunderten immer wieder erzählt, der Mann müsse um die Frau werben. Abgesehen davon, dass ihm alles Werben nichts nutzt, wenn die Frau sich nicht sowieso in ihn verliebt, sprechen auch hier nackte Tatsachen dagegen: Schließlich belegen das praktisch ausschließlich an Frauen gerichtete Angebot an Reizwäsche, das hoch entwickelte weibliche Reizverhalten und weibliche Verführungskünste, dass es zur natürlichen Rolle der Frau gehört, sich den Mann ihrer Wahl an Land zu ziehen.

Das kann man sogar den Disney-Comics entnehmen: Ein reizvoller Blick einer aparten Entenfrau in Donalds Augen, und schon flippt er er aus, sieht er nur noch Herzen, ist hin- und weggerissen. Vergleichbares geschieht dem Zeichentrick-Mäuserich Bernhard in „Bernhard und Bianca“. Auch in die Sagen des antiken Griechenlands findet weibliche Verführungskunst ihren Eingang: Mit unwiderstehlichen weiblichen Lockrufen locken die Sirenen Seefahrer in den Tod, weshalb Odysseus seinen Seefahrern die Ohren mit Wachs verschließt und sich selbst an den Schiffsmast fesseln lässt, bevor sie die Sirenen-Insel passieren.

7. „Samenerguss = Orgasmus“

Ein ganz großer und verhängnisvoller Irrtum besteht darin, dass die meisten Frauen meinen, ein Mann hätte jedenfalls einen Orgasmus, wenn er sein Sperma spritzt. Masters und Johnson haben diesbezüglich die bisher einzigen, aber nachvollziehbar stichhaltigen Untersuchungsergebnisse geliefert. Sie haben sexuell verbundene Paare dafür bezahlt, dass sie sich der Messung von Hirnströmen zur Verfügung stellten, während sie den Kopulationsakt ausführten. Ergebnis: Während bei den Frauen ein „Feuerwerk“ im Hirn gemessen werden konnte, konnte man bei den Männern nur die Wirkung eines „Böllers“ messen („Der Spiegel“ über „Die sexuelle Reaktion“ von Masters und Johnson).

„Im Bett hatten wir doch alles!“ meinen so gut wie alle Frauen irrtümlich, die deshalb von ihren Männern verlassen wurden, weil die Männer sexuelle Erfüllung gar nicht erlebten! Die Frauen dachten aber, wenn sie zum Orgasmus gekommen seien und der Mann gespritzt habe, dann müsse er doch auch erfüllt gewesen sein – nein, eben nicht:

Kommt die Frau zum Lustrausch, dann kommt der Mann gleichzeitig garantiert nicht zum Lustrausch. Gleichzeitig geht nämlich gar nicht: Der eine gibt die Lust, der andere bekommt die Lust, so läuft der Hase.

Das spiegelt sich auch in der bekannten Formulierung „sie gibt sich ihm hin“ wider, denn nur im Zustand der Hingabe an den Mann kommt die Frau zum Orgasmus. Allerdings sind die Männer auch selbst schuld: Welcher Mann sagt schon die Wahrheit, wenn die Frau ihn fragt: „War es für dich denn auch schön?“ Der Mann pflegt dann zu lügen, um die Partnerin nicht zu verletzen – und verpasst damit die Chance, gemeinsam zu klären, was die Partnerin tun sollte, um ihn glücklich zu machen.

8. „Ich bin doch nicht verklemmt!“

Bemerkenswert auch eine andere Sache, die jeder selbst überprüfen kann: Fragt man eine erwachsene Frau, ob eine Mutter mit ihrer Tochter über alles reden solle, was im Leben wichtig sei, so bejahen das praktisch alle Frauen. Doch fragen Sie dann einmal nach, ob diese Frauen es ihren Töchtern erklärt hätten, wie eine Frau ihren Mann zum Lustrausch bringen könne!

Bei herzkranken Frauen sollten Sie diese Frage unbedingt unterlassen, denn bei ihnen könnte diese Frage zum Herzinfarkt führen, bei den anderen ist die Wirkung mit derjenigen zu vergleichen, als ob Sie eine Streitaxt erhoben hätten, um Ihrer Gesprächspartnerin den Kopf zu spalten.

Selbst die eigene Tochter dürfte ihrer Mutter nicht die Frage stellen: „Mama, wie bringst Du den Papa eigentlich zum Lustrausch?“, ohne dass Mutter knallrot anliefe und entweder ins Stottern geriete oder einen Wutanfall bekäme – ohne dass sie es wüsste, warum die Frage der Tochter überhaupt schlimm sein sollte! Das ist übrigens eindeutig der Beweis für genetisch verankerte Verklemmtheit, die zwar überwunden werden kann, aber keineswegs einfach zu überwinden ist.

Dasselbe gilt selbst für junge und sexuell reizvoll aufgemachte Frauen, die aufgrund ihrer Aufmachung sexuell selbstbewusst und frei jeglicher Verklemmtheit zu sein scheinen: Sie werden rot oder kichern hilflos in sich hinein wie die Kindergarten-Gören, wenn man ihnen sagt, dass die Frau den Mann zum Lustrausch führen könne, indem sie ihn in reizvollem Spiel dazu bringe, sie zu vernaschen. Selbst Satanistinnen, die ansonsten wirklich keinerlei Hemmungen kennen, beherrschen entsprechende Praktiken nur solange, wie ihnen der Sexualpartner egal ist – bei dem Mann, den sie selbst lieben, versagen sie insofern.

Zum naturgemäßen Lustrausch kommt der Mann jedenfalls nicht beim Kopulationsakt, sondern bei dem, wonach er sich nach seinen eigenen Worten sehnt: Beim Vernaschen der Frau mit Mund und Nase. Wenn eine Frau ihn stets dahin bringt, bevor sie sich ihm hingibt und bevor er ein „Feuerwerk“ in ihrem Hirn zündet, dann kann sie sich darauf verlassen, dass ihm niemals der Gedanke kommen wird, sie zu verlassen oder ihr untreu zu sein. Alles, was sie ausmacht, ihr Aussehen, ihre Stimme, ihr Geruch, ihr Geschmack, brennt sich dann in seinem Hirn ein – als Verkörperung höchster Glücksgefühle.

Im Gegensatz zu den unsinnigen Irrtümern der Gesellschaft hat die Natur es nämlich durchaus klug eingerichtet: Bevor eine Naturfrau dem Mann die Gelegenheit gibt, sie zu schwängern und sie sexuell von sich abhängig zu machen, legt sie ihn in sanft und liebevoll in feste Ketten, damit er ihr wirklich gehört und vollkommen zu ihr steht.

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